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fraktale

by AST

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  • fraktale LP
    Record/Vinyl + Digital Album

    black vinyl, in silkscreened cover

    this is some sort of preorder, the lp will be released May 5th

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    Sold Out

1.
vollendung 03:42
Bleib - gebrochen am Ende der Willkürlichkeit weder Freiheit noch Sinn eine eindimensionale Welt was ist Raum wenn Zeit begrenzt und zerstört? Ruinen - einst Paläste aus rotem Sand das Glühen der Wut brennt auf deiner Haut, verändert deine Sicht, vernichtet Raum, krümmt Zeit, trennt Mitbilder, besiegt dich im Sturm fallgerecht in dir jeder Not, Verlust eine stimme, inmitten, erfleht dein Gesicht unsere Interferenzen, unser zerfall gelenkt in Wege niemals erdacht
2.
fraktale 03:46
Welten zerbrechen vor dir im Nullpunkt gefangen, minus 200 Grad ekstatische Leere in statischer Angst wen glaubst du zu finden in Augen so brach? und umgeben von diesem Graustufenhorizont liegen Städte zurück, erleuchtet von Sehnsucht Variablen zu Staub all jene verloren in Pfade gedrängt von Riesen zerstampft ein Zeuge dieses Verlusts, ein Netz aus Tränen und Hass der Weg einst ward unser Sinn verliert jede Kontur
3.
hypnos 04:42
nie Teil dieses Seins erfahren und doch nicht erlebt das Tannenrauschen kann nicht stillen die alten Flammen nicht wärmen kein Flimmern erhellt was zu dunkeln gemacht kein Gold erfährt was Eins bedeuted Aussen - gefangen, Innen - zerstört der schleppende Gang auf gequältem Fuß die gebrochenen Schultern vom Gewicht deiner Welt die zerschlagende Erkenntnis, Ewigkeit als Gegner der Weg einst frei verschlossen durch mich, durch uns und das Denken, alles zu sein was es braucht ein Fehler, eine Erkenntnis, eine Lösung, kein Sinn
4.
nachtmahr 04:01
das Heulen unendlicher Wellen tobender Himmel, Inseln der Nacht, glutfarben, durch Verzerrung erkannt rasende Augen, goldenes Rauschen was ist Kälte? was ist Luft? wie ist Glänzen und Verderben? umschlungen im Fenster ein Monster zweier Gesichter ein Uhrwerk aus Furcht tickt Wände auseinander lass hören dein Schritt um Pfade zu erkennen was ist Kälte? was ist Luft? eine sterbende Welt rasend zwischen Orten - erdacht am ende der Fall zwischen Entscheidung und Konsequenz ein Gedanke des Glücks
5.
m.s. 05:37
angekommen an einem Ufer dessen Welt du nicht erkennst seist du doch von ihr ein Leben verwirkt im Glauben zu wirken du verlierst nicht uns doch dich maßlose Schreie durchfluten den Morgen die weder Mut noch Sinn hört weder Wand noch Flucht stoppt wer bist du, dass du dich nicht erkennst? fehlgelebt bis zum Tiefsten der Tiefen die Daten entgleisen die Gesichter verschwimmen, kein Gefährte, keine Wärme, kein Trost doch nicht unser Versagen keine Schuld sondern Machtlosigkeit wie betrachtet man Sterben ohne Wirkung? die Zeichen verachtet, die Konsequenzen nehmen alles was du bist die Zeichen verachtet die Konsequenzen stehlen dich
6.
Entgültigkeit in Sicht nur Leid kein Sinn Gier nicht Verstand Konsens wich Angst Existenz als Grund alles zu zerstören einzigartig allwissend als Zentrum des Universums Göttern gedient Millionen vernichtet
7.
Holozän Holoterma Weltenfresser totbeherrscht die goldene Zeit verblast der Parasit unverwundbarkeit ein Golem unserer selbt nur Freitod im Sinn kein Später kein Früher mehr einst wir, nun trübgebleicht wir, dem Anfang entglitten dem Ende so fern ein Weltstein sonnenfern stirbt aus
8.
dyphemist 04:23
auswegslos alles verloren Ungewissheit Degression unerreichbar Utopie Dyphemist Sicht verloren von was einst Ziel war eine eigen gelegte Fessel nur Betrachter dieser Welt leg es ab wieder Selbstbeschränkt klarer die Angst nie war, weiter Sinn nie entfernt klarer die Schuld nie war, weiter Lösung nie entfernt welch graues Sein, welch halbes ich am Punkt zerschlagen schwarze kalte Angst vor Stille heilender Morgen nur Ereignis nicht Zustand
9.
leidenfrost 04:32
totes Silber, leb auf, sei Decke und Spur ein Rückblick auf Scheinberührungen wieder entglissen, wieder zerdacht zitternde Finger auf kupferner Haut Wegbegleiter Simultanerfasst Parallaxe Leidenfrost und jede Reise zurück, jeder Neuanfang legt Blei auf meine Schultern um Berge zu besteigen fehlt längst schon der Mut und die Kraft, der Wille, ein einziger Funken Verstand kein Pfad ein Weg nicht zu leben heißt nicht zu verlieren
10.
sollbruch 06:07
der Fluch deiner Nähe lässt stumme Gedanken schreien unser schwächster Punkt in tausend teile zerschmettert Schritt um Schritt Meter um Meter nahe der Grenze, vor langem begehrt Photonen durchschneiden die Nacht langsamer Gang, zerrende Hand welk noch vor der Blüte ausgedörrt und taub wird ein Schatten entzweit, einst als eins geworfen Schritt um Schritt Meter um Meter nahe der Grenze, vor langem zerstört

about

DOWNFALL OF NUR "umbras e forestas" LP
vendetta records #110

credits

released April 20, 2016

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all rights reserved

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vendetta records Schorfheide, Germany

lebend und sterbend nähren wir die flamme


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